Das erste gemeinsame wissenschaftliche Symposium für Deutschland,Österreich und die Schweiz, verlief am vergangenen Wochenende
in Ismaning, München erfolgreich aus.
Am ersten Tag standen nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Reinhold Bergler
wissenschaftliche Vorträge u.a. mit Ergebnissen aktueller Studien
aus den drei Ländern im Vordergrund.
Die jeweils anschließenden fruchtvollen Diskussionen zu jedem Beitrag
machten das Ziel des Symposiums, die horizontale kommunikative Vernetzung
zwischen den wissenschaflichen Institutionen, deutlich.
Themen der Vorträge:
Begrüßung durch Prof. Dr. Reinhold Bergler
"Neues aus den Wiener Werkstätten": Vertiefende Studien zum Thema Mensch-Tier-Beziehung", Prof. Dr. Kurt Kotrschal
"Tierhaltung in Alters- und Pflegeheimen der deutschsprachigen Schweiz, IEMT-Studie August 2004",
PD Dr. sc. Dennis Turner
"Die Qualität der Mensch-Fisch-Beziehung bei Tierhaltern mit Zierfischen in Warmwasseraquarien",
Prof. Dr. Reinhold Bergler
"Tiergestützte Verfahren in Pädagogik und Therapie - Eine Bestandsaufnahme",
Dr. Klaus Fitting-Dahlmann
"Mit Tieren alt werden - das Engagement des Kuratoriums Deutsche Altershilfe"
Dipl. Päd. Ines Jonas
"Lorenz-Tierschule"
lic.phil. Verena Grüning
"Rund um den Hund - Ein Schulprojekt der besonderen Art", Elisabeth Mannsberger
"Haustiere und Gesundheit. Ergebnisse repräsentativer Längsschnittstudien"
Dr. Markus M. Grabka
"Einflüsse tiergestützter Therapie auf das Wohlbefinden von
Kindern und Jugendlichen in stationärer Psychotherapie"
Dr. Anke Prothman
"Tiergestützte Kurzzeittherapie mit Hunden, Haus und Nutztieren"
Dipl. soz.päd. Ingrid Stephan
"Bindung - Ein Konzept zur Erklärung der Mensch-Tier-Beziehung?"
Dipl.-Psych. Dr. phil. Andrea Beetz
Der Forschungskreis "Heimtiere in der Gesellschaft" unter
der Moderation Detlev Nolte hatte alles daran gesetzt,
dieses Symposium erfolgreich, konstruktiv, interessant und unterhaltsam zu moderieren.
So wurden auch am zweiten Tag in den drei verschieden Workshops mit den Themen:
1) Qualitätssicherung und Standards für Besuchsprogramme
2) Zukünftige Themen in Wissenschaft und Forschung
3) Gemeinsam erfolgreicher kommunizieren
neue Positionen diskutiert und weiterentwickelt.
Es bleibt zu hoffen, dass auch in den nächsten Jahren solche Treffen
mit der freundlichen Unterstützung von Masterfoods GmbH stattfinden können.
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